
Ab in die Eifel
Heute haben wir auch unseren Standort in der malerischen Vulkaneifel besucht. Bedauerlicherweise stellten wir fest, dass in einem unserer Völker die Königin verschwunden war, und es befanden sich noch einige Drohnen im Stock. Zudem konnten wir Drohnenbrut ausmachen. Infolgedessen haben wir beschlossen, das betroffene Volk zu isolieren, und die weiblichen Bienen haben sich in den anderen Völkern angesiedelt.
Des Weiteren haben wir das Medikament gegen die Varroamilbe gewechselt, indem wir die Amitraz-Streifen gegen Bayvarol-Streifen ausgetauscht haben. Diesen Schritt unternehmen wir, um auch die letzten Varroen erfolgreich zu bekämpfen.
Anschließend haben wir etwa 7 kg Sirup in die Futtertasche gegossen und den Adamfütterer aufgesetzt. Dieser erhielt zusätzlich rund 14 kg Futter, sodass die Bienen nun gut zu tun haben werden, um die insgesamt 21 kg Winterfutter zu verarbeiten. Mein Vater wird in den kommenden Tagen überprüfen, wie viel Futter sich noch im Adamfütterer befindet, und bei Bedarf nachfüllen. Der Adamfütterer bietet den Vorteil, dass er es ermöglicht, die Bienen zu füttern, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen.
Die kommenden Wochen werden für unsere Bienen entscheidend sein, um sich auf den Winter vorzubereiten, und wir werden sie sorgfältig begleiten.